Frauengruppe

Wir dürfen uns wieder ohne Einschränkungen treffen!

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Sinn und Zweck unserer Frauengruppe

Die Frauengruppe der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln steht allen Frauen offen, die sich in der Gemeinde engagieren oder einfach Gleichgesinnte treffen wollen. Wir führen Besuche durch, organisieren Ausflüge und helfen bei kirchlichen Anlässen. Die Frauengruppe wird von Alice Föhn geleitet E-Mail (Klick öffnet Ihr Mailprogramm)

Alice Föhn (1. von links, untere Reihe) leitet die Frauengruppe

Unsere Aktivitäten:

  • Besuche bei Müttern von Neugeborenen
  • Besuche bei Senioren
  • Päckli-Aktionen
  • «Kafi Wullechnäuel»
  • «Frauenzmorge»
  • Spielnachmittage
  • Dekoration von Kirche und Kirchgemeindehaus
  • Organisation und Küchendienst bei Aperitifs und Essen
    (Afrika Sommerfest, Suppentag, Neuzuzüger-Apéro)
  • Einmal pro Jahr einen interessanten und gemütlichen Ausflug
  • Jedes Jahr einen Raclette-Abend

«Frauenzmorge»

Bei Kaffee und Gebäck treffen sich Frauen jeden Alters, mit und ohne Kinder, zum Austausch oder zum Kennenlernen. Eine Kinderspielecke steht zur Verfügung. Jeweils am 2. Donnerstag im Monat ab 9.00 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses. Die nächsten Frauenzmorge sind am:

Flyer Frauezmorgä 2024

  • Donnerstag, 13. Juni 2024 : Treffpunkt mit Kaffee und Gipfeli.
  • Donnerstag, 11. Juli 2024 : Treffpunkt mit Kaffee und Gipfeli.
  • Donnerstag, 08. August 2024 : Treffpunkt mit Kaffee und Gipfeli.

«Kafi Wullechnäuel»

An folgenden Nachmittagen wird jeweils ab 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus kreativ gearbeitet:

Flyer Termine Kafi Wullechnäuel 2024

  • Dienstag, 21. Mai 2024
  • Dienstag, 18. Juni 2024
  • Dienstag, 20. August 2024
  • Dienstag, 17. September 2024
  • Dienstag, 15. Oktober 2024

Grillabend

Einen schönen Abend verbringen und mit anderen Frauen zusammen sein....

Flyer Grillabend 2024

Vollversammlung 2024/2

Vollversammlung der Frauengruppe:

Mittwoch, 11. September um 19.30 Uhr; Kirchgemeindesaal

Rückblick

Frauengruppe besucht REGA

Eine fröhliche Schar von 16 Frauen traf sich am 6.9.2022 am Bahnhof Einsiedeln. Mit dem Zug fuhren wir nach Zürich Kloten – unser Ziel: die Besichtigung des Rega-Centers. Coronabedingt und wegen grosser Nachfrage mussten wir zwei Jahre auf diesen Ausflug warten.

Eli Auf der Maur, unsere Reiseplanerin, hatte alles gut organisiert und pünktlich um 15.15 Uhr wurden wir von Herrn Glaus vor dem Rega-Center begrüsst. Mit einer Power-Point-Präsentation wurde uns viel Wissenswertes erklärt und etliche Fragen beantwortet.

Im Jahr 1952 gründete Ruedi Bucher die Schweizerische Rettungsflugwacht – die heutige REGA – um Rettungen an unzugänglichen Orten durch Fallschirmspringer zu gewährleisten. Heute ermöglichen mehrere Basisstationen, jeden Ort in der Schweiz in nur 15 Minuten mit einem Helikopter anzufliegen. Die Gönnerschaft wurde erst 1966 gegründet und damit werden heute 60% der Kosten finanziert. Die restlichen 40% werden durch Versicherungen abgedeckt, beispielsweise für Transportflüge von Spital zu Spital.

Anschliessend durften wir den Hangar besichtigen. Hier stehen insgesamt 45 Mechaniker für die Revision und Wartung der 3 Jets und der Helikopter aus der ganzen Schweiz im Einsatz. Damit wird die Flugsicherheit jederzeit gewährleistet. An zwei Jets und zwei Helikoptern wurde bei unserem Besuch gerade gearbeitet. Einen der Jets konnten wir kurz besichtigen. In diesem befindet sich unter anderem eine komplette Intensivstation.

Danach ging es zur Einsatz- und Alarmzentrale. Hier durften wir von einem Fenster aus zuschauen, wie an vielen Monitoren rund um die Uhr die Durchführung der Einsätze geplant wird. Schliesslich durften wir uns zu einer Filmvorführung nochmals gemütlich hinsetzen und die Rega bei Einsätzen virtuell begleiten.

Nach diesen vielen interessanten und spannenden Eindrücken fuhren wir mit dem Zug wieder Richtung Einsiedeln. Zum Austausch und gemütlichen Ausklang trafen sich einige noch im Restaurant Bären.

Text und Bilder: Alice Föhn und Franziska Wasem

«Ein Tropfen auf den heissen Stein» - Weihnacht Päckliaktion im November 2021

Seit vielen Jahren sammelt die reformierte Kirche Weihnachtspäckli, die vielen Leuten in ärmeren Ländern eine grosse Hilfe sein werden.

Immer anfangs November werden Schachteln gefüllt mit Lebensmitteln. Leute vom Dorf bringen Material ins reformierte Kirchgemeindehaus. Dort stehen Frauen bereit, um all das Material zu ordnen, damit sie Ende Woche zu wertvollen Weihnachtspäckli zusammengestellt werden können. Es kommen viele Sachen zusammen, wie Mehl, Zucker, Reis, Teigwaren, Kaffee und Tee, Guetzli und Schoggi, Seifen, Duschmittel und Shampoo, Zahnbürsten und Zahnpasta, Kugelschreiber, Zeichnungsblöcke und Malstifte, Gummi und Spitzer, Stofftierli und Puzzle, Kappen und Handschuhe.

Aus all diesen gespendeten Artikeln stellen Jugendliche im Oberstufe-Unterricht dann an einem Abend wunderbare Weihnachtspäckli zusammen und packen sie in Geschenkpapier ein. Die Jugendlichen erhalten an diesem Abend auch Informationen über die Verteilung der Päckli in den Ländern, wo diese Päckli hingehen werden. Nämlich zu bedürftigen Menschen in Moldawien, Ukraine, Bulgarien, Weissrussland, Rumänien, Albanien.

Vielen herzlichen Dank allen Leuten aus nah und fern, die Material vorbeibrachten. Diese lebenswichtigen Sachen werden überall Linderung ihrer Not und grosse Freude schenken.

Bericht: Heidi Degiorgi, lokale Organisatorin Päckliaktion, Bild: von Päcklikation zur Verfügung gestellt

Mediterraner Grillabend

Der Mittwoch, 03. Juli war ein schön warmer Sommertag bei gut 25 Grad mit entsprechend mildem Sommerabend. Für den Grillabend der Frauengruppe optimale Bedingungen. Wir ca. 20 Frauen von jung bis älter genossen die Grilladen mit köstlichen Beilagen und den Nachtisch mit Tiramisù und Eiscrème. Wir hatten viel Zeit für den gemeinsamen Austausch und sorgenfreie Stunden.

Danke den Organisatorinnen und auch ein grosses Dankeschön an den Grillmeister Eckhard Schmid, welcher uns Frauen wie immer verwöhnte und den Grill gut im Griff hatte. Mit Blick auf die Fotos erinnern wir uns gerne an diesen gelungenen Abend und freuen uns bereits auf nächste Jahr.

Bericht: Isabel Ruhstaller, Foto: Heidi Degiorgi

Ausflug der Frauengruppe – «Regen macht schön!»

An der Vollversammlung unserer Frauengruppe wird jedes Jahr abgemacht, wohin die alljährliche Reise gehen soll. Die Frauen können jeweils aus drei Vorschlägen auswählen. Der Ausflug gilt als Dankeschön für die Mitarbeit der Frauen in der reformierten Kirchgemeinde. Dieses Jahr wurde die Besichtigung der Glasi Hergiswil gewählt.

Am 17. Juni war es dann soweit, die Reise konnte beginnen. 11 Frauen standen erwartungsvoll am Bahnhof Einsiedeln bereit. Es war noch früh am Morgen. Und der Zug kam und kam nicht, er hatte Verspätung. «Oje, das fängt a schon gut an…» witzelten einige. Wir mussten ja in der ersten Etappe nur bis Biberbrugg. Doch, ob wohl auch der Anschlusszug warten würde? Ja, dem war so. Und so sassen wir bald alle frischfröhlich im Voralpenexpress, der uns nach Luzern brachte. Dort sind wir noch auf das kleine «Bähnli» umgestiegen, das uns bis an unser Reiseziel in Hergiswil brachte.

Und auch auf dem kurzen Spaziergang zum ersten wohlverdienten Kaffeehalt, regnete es immer noch – wie schon in Einsiedeln. Doch was solls… «Regen macht schön!». Bei Kaffee und «Gipfeli» erwachten dann alle Frauen endgültig und waren bereit für neue Taten. Als erstes stand das Glasi-Museum auf dem Programm. Wunderbar – so gut gestaltet, dass man meinte, mittendrin in einer vergangenen Zeit zu sein. Dann der Höhepunkt: jede Frau durfte eine Glaskugel selber blasen. Ein Erlebnis der besonderen Art. Wie aus flüssigem 1200 Grad heissem Glas etwas geformt werden kann. Das wird uns noch in langer Erinnerung bleiben.

Schliesslich gehört auch immer ein feines Mittagessen zu solch einem Frauenausflug. Es mundete allen. So nahe am See zu sein, motivierte uns alle, bei der anschliessenden Schifffahrt dabei zu sein. Auch wenn der Himmel verhangen blieb, tat das unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir lachten viel. Zurück in Luzern, sind wir mit ein paar wenigen Schritten in einem hübschen Kaffee gelandet. Bei Sonnenwetter wären wir sicher einige Schritte weitergelaufen. Schon bald stand die Heimreise wieder an, doch waren alle gestärkt für weitere Taten für die reformierte Kirchgemeinde und zum Wohle aller.

Bericht und Foto: Heidi Degiorigi

Jeder Franken ist willkommen

Noch ist der Osterbasar der Reformierten Frauengruppe Einsiedeln vom vergangenen März nicht vergessen. Ein grosses Angebot verschiedenster Art, von den Mitgliedern in vielen Stunden erarbeitet, wartete auf die Käuferinnen und Käufer. Das Geschäft lief sehr gut und die Kasse füllte sich nach und nach. Die Einnahmen sind aber nicht etwa für die Eigenverwendung gedacht, sondern sie werden, wie bei den vergangenen Basaren, für einen guten, gemeinnützigen Zweck gespendet.

So wurde nun der stolze Betrag von 4020 Franken je hälftig vergeben. Der eine Teil ging im Rahmen der Berghilfe an eine Bergbauernfamilie im Urnerland. Die andere Hälfte bleibt in der Region und ging an den Verein «Besuchs- und Begleitdienst Einsiedeln». Dessen Finanzverantwortlicher, Stefan Bürgis, zeigte sich sehr erfreut über den Check, welcher ihm am Sonntag nach dem reformierten Gottesdienst durch Alice Föhn und Erika Veyre überreicht wurde.

Für die Organisation ist jeder Franken sehr wertvoll. Der Vorstand und die Freiwilligen arbeiten alle ehrenamtlich und trotzdem geht es natürlich nicht ohne Finanzen. So gilt es die Vermittlungsstelle, geführt von Alexandra Letz, zu betreiben. Weitere Mittel braucht es für die Weiterbildung und als Dankeschön werden die Freiwilligen jeweils einmal jährlich eingeladen, denn der Gedankenaustausch ist sehr wichtig. Der Verein hat eine wichtige Funktion in unserer Gesellschaft und somit ist die Spende der reformierten Frauengruppe genau an den richtigen Ort gekommen. Denn jeder Franken zählt!

Bericht und Foto: Fritz Lengacher

Osterbasar 2018: für Alle etwas Farbenfrohes

Zwei Tage lang gab es Praktisches, Dekoratives und Feines aus den verschiedensten Materialien und in allen Farben zu bewundern und zu kaufen. Und zwar im reformierten Kirchgemeindehaus Einsiedeln anlässlich des Osterbazars. In viele Stunden haben die Mitglieder der Frauengruppe, im stillen Kämmerlein oder auch bei gemütlichen Abenden, viel Kreatives erschaffen. An Ideenreichtum fehlte es wahrlich nicht und diese kamen von verschiedenen Seiten. Nicht zuletzt auch von Erika Veyre.

Aber was nützt es, wenn die Sachen alle im Dunkeln bleiben? Es oblag dann Alice Föhn, Leiterin der Frauengruppe, den diesjährigen Osterbazar zu organisieren. Zusammen mit vielen freiwilligen Helferinnen wurden am vergangenen Freitag und Samstag, sowie am Sonntag nach dem Gottesdienst, die Schätze dem breiten Publikum präsentiert. Neben dem Verkauf stand auch das gemütliche Beisammensein im Fokus. Dieses wurde durch Feines aus der Küche und vielen kreativen Gebäcken für das leibliche Wohl unterstützt. So konnte man Zusammensitzen, Bekanntschaften pflegen oder schliessen und natürlich unter den Frauen auch Fachsimpeln.

Der Erlös des Bazars, nämlich 3500 Franken, ist aber nicht zur Speisung der Frauengruppenkasse gedacht, sondern wird traditionsgemäss für einen guten Zweck gespendet. Die Kasse übernimmt sogar die Einkaufskosten, so dass die Einnahmen ungeschmälert zur Verfügung stehen. Zu gleichen Teilen werden diesmal der «Besuchs- und Begleitungsdienst Einsiedeln» und die «Berghilfe» beglückt. So bekommen die beiden Organisationen eine willkommene Unterstützung.

Auch wenn nur der Bazar vorbei ist, so ist noch lange nicht Schluss. Es wird nämlich auch in Zukunft wieder kreativ gearbeitet und dabei auch wieder der Gedankenaustausch der Frauengruppe gepflegt. Es ist zudem absehbar, dass irgendwann die vielen schönen Sachen wieder der Bevölkerung angeboten werden und die Frauengruppe wieder dort finanzielle Unterstützung leisten kann, wo es nötig ist.

Bericht und Foto: Fritz Lengacher