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Gummibärli und Nagellack – Kinderlager 2024
In der letzten Ferienwoche erlebten 16 Kinder des reformierten Religionsunterrichtes im Pfadiheim Samstagern unter dem Thema «kunterbunt» eine farbenfrohe und abwechslungsreiche Lagerwoche.
Was haben Gummibärli und Strassenkreide, Konfetti und Wasserballone gemeinsam? Sie sind in kunterbunten Farben zu haben und wurden deshalb im kirchlichen Sommerlager in rasante Spiele und lustige Wettkämpfe eingebaut. Die Kinder backten Kuchen und verzierten Guetzli mit farbigen Streuseln. Sie bemalten Holzkreisel und kneteten marmorierte Handseifen.
Und dann wurden noch die Fingernägel bemalt, was die Mädchen selbstredend entzückte. Das anfängliche Entsetzen der Jungs wich aber bald, und mutig pinselten sie drauflos mit der Gewissheit, die Farbenpracht wieder entfernen zu können.
Die sonnigen Tage luden zu Streifzügen im Wald mit Wasserlauf ein. Auch ein Badetag am See stand auf dem Programm. Und abends wurde am Lagerfeuer gelacht und gesungen, vor allem das themengerechte Lagerlied «Jede hät e Lieblingsfarb» - ein absoluter Ohrwurm.
Weiter studierten die Kinder für den folgenden Gottesdienst eine Aufführung ein, wo sich die Farben über ihre Wichtigkeit stritten, bis Sonne und Regen sie zum bunten Regenbogen vereinte. Und so verflog die Zeit im Nu und eine glückliche Kinderschar packte seine Siebensachen zusammen. Sie und die Lagerleiterinnen werden bunte Erinnerungen in ihren Herzen bewahren und freuen sich auf nächsten Sommer.
Bericht & Bilder: Karin Pfister, Lagerleiterin & Religionslehrerin
Vom Zylinder bis zum Cowboyhut – Kinderlager 2023
Auch dieses Jahr reisten 16 Kinder des reformierten Religionsunterrichtes in der letzten Ferienwoche ins Pfadiheim Samstagern, um unter dem Motto „behütet“ eine spannende und vielfältige Lagerwoche zu erleben.
Es wurde gemeinsam gekocht und gebacken, geplanscht und gespielt, im Wald herumgestreift, viel gesungen und gelacht. Und immer wieder stand ein Hut im Mittelpunkt. Ob Strohhut, Turban, Bade- und Winterkappe, Dreispitz oder Sombrero – Hüte gibt es zuhauf, und es ist schön, von jedem auf seine Art behütet zu werden. Behütet sein ist ein uralter und ureigener Wunsch der Menschen, weshalb in der Bibel diesbezüglich viele Verse und Sprüche zu finden sind.
Zur Vertiefung gestalteten die Kinder lustige und fantasievolle Hüte, nähten passende Schale und webten ein Nadelkissen in Hutform. Behütet mit Brautschleier, Narrenkappe oder Fliegermütze studierten die Kinder für den folgenden Gottesdienst eine Aufführung ein, wo jeder Hut seine Vorzüge anpreist.
Viel zu schnell war diese abwechslungsreiche Woche vorbei und eine glückliche Kinderschar bestieg den Zug zurück nach Einsiedeln. Die Lagerleiterin Karin Pfister ist dankbar, dass alle Teilnehmenden die vergangenen Tage ganz gemäss dem Lagerthema behütet und wohlbehalten verbracht haben. So freut sie sich schon heute aufs nächste, notabene ihr fünzigstes Kinderlager.
Bericht & Bilder: Karin Pfister, Lagerleiterin & Religionslehrerin
Die Kirche brennt – Kinderlager 2022
Eine Kinderschar der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln reiste für ihr Sommerlager wieder einmal ins Pfadiheim bei Richterswil, um eine spannende Woche zu erleben.
Sie besuchten das Ferienpass-Angebot der dortigen Kirche, das ganz im Zeichen der Brandbekämpfung stand. Schon von weitem staunten die Kinder über das ungewohnte lemonfarbene Einsatzleitfahrzeug. Ganz interessiert liessen sie sich von den Feuerwehrleuten die verschiedenen Apparaturen und Geräte erklären, setzten sich in den Mannschaftsbereich oder hinter das Steuer und kletterten sogar aufs Autodach, um die verlängerbaren Leitern zu bestaunen. Natürlich durften die Kinder mit den Wasserschläuchen spritzen und diese zum Schluss vom Hydrant lösen und einrollen. Mit verschiedenen Wasserspielen und einem Postenlauf im und ums Gotteshaus herum war der tolle Nachmittag im Nu vorbei.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war der Besuch eines flachen Sandstrandes am Zürichsee. Auch fürs Brot- und Kuchenbacken liessen sich die Kinder begeistern; Kartenspiele, singen und basteln oder Hüttenbauen im Wald rundeten das Programm ab.
Auch die Nacht im Freien mit Sternschnuppen macht das Sommerlager unvergesslich. Einträchtig probten die Kinder ihre Darbietungen für den Schlussabend oder ihren Beitrag für den Gottesdienst mit anschliessendem Sommerfest und freuen sich aufs nächste Lager.
Bericht & Bilder: Karin Pfister, Lagerleiterin & Religionslehrerin
Nüt als Wasser – Kinderlager 2021
Im Kinderlager der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln war das nasse Lagermotto «Nüt als Wasser» Programm, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat.
Frohgelaunt stieg die Kinderschar in den Zug nach Rüti ZH, um im idyllisch gelegenen Pfadiheim eine tolle Lagerwoche zu erleben. Laut toste der Wasserfall und stark wirbelte der Bach, so dass das Wasserrad rasant drehte und die Korkflosse fast in den Strudeln untergingen.
Gemächlicher ging es beim Laubsägen oder Malen zu, wo schöne Holzfische entstanden oder beim Färben von Meersalz, das in raffinierte Behältnisse abgefüllt wurde.
Mit Liedern, Geschichten und kleinem Lagerfeuer klangen die ersten Abende aus. Der Ausflug ins Schwimmbad mit der beeindruckenden Rutsche wurde wegen des Wetterberichtes vorgezogen. Wasser von oben und unten, Postenlauf, Experimente und Wasserballonschlacht lassen sich aber auch im Regen durchführen und nackte Beine lassen sich schnell wieder abtrocknen. Einzig die obligate Übernachtung unter freiem Himmel fiel ins Wasser.
Die übrige Zeit wurde dank des riesigen Vordaches durchgängig im Freien verbracht: Brot- und Kuchenteig kneten, Gemüse rüsten, Kartenspiele mischen und Rätsel lösen wechselten sich ab. Dazwischen probten die Kinder ihre Darbietungen für den Schlussabend, der wie das letzte Frühstück temperaturbedingt ins Innere verlegt werden musste. Die Lagertage vergingen im Nu und schon ging es ans Packen und Aufräumen. Und während der vergnügten Heimreise klarte der Himmel wieder auf.
Bericht & Bilder: Karin Pfister, Lagerleiterin & Religionslehrerin
Kinder zeigten sich im Sommerlager beflügelt
Wie seit Jahren schon reiste in den Sommerferien eine muntere Kinderschar der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln nach Samstagern ZH, um beflügelt eine fröhliche Lagerwoche zu verbringen.
Die Hälfte der 17 Kinder aus sieben Altersstufen war ein wiederholtes Mal dabei und eroberte lautstark das idyllische Wäldchen, um sich eine Hütte zu bauen oder im Bach zu plantschen. Es wurde gemeinsam gekocht, Brot oder Kuchen gebacken und Glace hergestellt.
Passend zum Thema „Beflügelt“ bastelten sich die Kinder Schlüsselanhänger oder eine bewegliche Raupe, die sich später zu einem Sommervogel entwickelte. Es wurde gegipst, gebohrt und geschraubt, um einem weiteren beflügelten Wesen - Engel aus einem Holzscheit – Gestalt zu geben.Nebst dem abendlichen Singen und Spielen wurde einmal im leichten Regen ein Feuer zum Grillieren entfacht und später mit der Feuerwehrspritze dem heissen Wetter getrotzt.
Fantasie und Geschick war beim Ausflug zum Ferienpassangebot der reformierten Kirche Richterswil erforderlich: Es galt, mittels eines Postenlaufes einen Code zu knacken, um ein altes Dokument zu entziffern und eine geheimnisvolle Maschine zu finden. So leuchteten die Kinder im dunklen Keller nach Hieroglyphen, kletterten über eine Strickleiter zur Empore hoch oder mauerten mit Dutzenden von Schachteln die Kirchentüre zu.
Schliesslich kleideten sich die Kinder als Engel und studierten ein Gedanken anregendes Theaterstück ein, mit dem sie dem Gottesdienst als Lagerabschluss am darauf folgenden Sonntag einen schönen Rahmen gaben. Die Feier und die anschliessende traditionelle Versteigerung von Bastelarbeiten fanden dank des schönen Wetters im Freien statt. Der Erlös geht wie gewohnt an das Partner-Projekt „Villages et Villes à Vivre“ (lebenswerte Dörfer und Städte, V.V.V).
Und so wurde das harmonische und beflügelte Lager gemeinsam mit den Eltern beendet, voller Vorfreude auf das nächste Sommerlager.
Bericht und Bild: Karin Pfister
Ein „heisses“ Kinderlager 2019
In der letzten Ferienwoche reiste eine vergnügte Kinderschar der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln nach Samstagern ZH, um eine abwechslungsreiche Lagerwoche zu verbringen.
Die Hälfte der 16 Kinder war das erste Mal dabei und liess sich von der Vorfreude der anderen anstecken. Im idyllischen Wäldchen wurde eine geräumige Höhle gebaut, die zum abendlichen Lagerfeuer und Singen einlud. Nebst den vielfältigen Bastelarbeiten stand ein Strandbesuch auf dem Programm und eine Kübelspritze wurde mit lautem Jubel zum Plantschen eingesetzt. Unübliche Gerätschaften.
Und wenn sich das Lagerthema um heisse Sachen dreht, verwundert es auch nicht, dass eine Nähmaschine ins Lager mitgeschleppt wurde, damit die Kinder sich Ofenhandschuhe nähen konnten. Ein weiteres wichtiges Utensil waren riesige Blechbüchsen, welche zu einem Töpferofen umfunktioniert wurden, um das selbst geformte Töpfergut zu brennen, das anschliessend zu hübschen Girlanden verarbeitet wurde. Auch beim gemeinsamen Kochen, Backen und Spielen waren die Kinder mit Feuereifer dabei und pflegten einen ausgesprochen harmonischen Umgang.
Am darauf folgenden Sonntag umrahmten die Kinder den Sommerfest-Gottesdienst, der aufgrund der momentanen Kirchenrenovation und dank des schönen Wetters im Freien stattfand. Die Lagerleiter freuen sich jetzt schon aufs nächste Sommerlager.
Bericht & Foto: Karin Pfister
Himmlische Zeiten in Gottes Garten
Kinderlager der reformierten Kirche vom 05. August bis 10. August 2018
In der letzten Ferienwoche erlebten Kinder der reformierten Kirchgemeinde Einsiedeln unter dem Thema „In Gottes Garten“ bei schönstem Wetter ein erlebnisreiches Lager.
Erwartungsvoll stieg eine muntere Kinderschar in den Zug, um nach Samstagern ZH ins Pfadiheim mit eigenem Wäldchen zu fahren. Im Bachbett gab es nur ein kleines Wasserrinnsal, so dass die Kinder kurzerhand in den Brunnen stiegen oder sich mit einer Kübelspritze vergnügten, sich öfters eine Wasserschlacht lieferten und eigenes Glacé herstellten.
Passend zum Thema wurden als Kaktus geformte Nadelkissen und Tiermasken gebastelt, Blumentöpfe bemalt und Heuherzen gewickelt. Mit grossem Eifer wurde ein Periskop gekleistert, um auch um die Ecke herum Gottes Garten betrachten und geniessen zu können. Ein paar Kinder nächtigten spontan unter freiem Himmel.
Gottes Schöpfung hautnah erleben
Ferner standen auf dem Programm das Erleben eines Sonnenaufganges und ein Ausflug an einen flachen Sandstrand am Zürichsee. Beim gemeinsamen Kochen und Abwaschen, beim Spielen und allabendlichem Singen herrschte eine unbeschwerte Stimmung, so dass im Nu die Tage vergingen und viel zu schnell die Reisetaschen wieder gepackt werden mussten.
Bericht und Fotos: Karin Pfister