Engagement
Kollekten:
Unserer Kirchgemeinde liegen einige Projekte besonders am Herzen, die wir für Spenden und Kollekten empfehlen möchten:
- Die Menschen in und aus der Ukraine, unter anderem mit Unterstützung von Flüchtlingen in unserem Gemeindegebiet
(Vermerk: Ukraine) - Unser Projekt in Afrika Lebenswerte Dörfer und Städte («Villages et Villes à Vivre», V.V.V.),
(Vermerk: Afrika) - Nothilfe für die Bevölkerung von Bali, die besonders unter dem Zusammenbruch des Tourismus
zu leiden hat und nun von einer Hungersnot bedroht ist
(Vermerk: Bali) - Die Beratungsstelle Diakonie Ausserschwyz, bei der Menschen in Notlagen rasch und kompetent geholfen werden kann (Vermerk: Diakonie AS)
- Die Sozialkasse unserer Kirchgemeinde, mit der wir diskret und unbürokratisch
Bedürftige unterstützen und ihnen z.B. die Teilnahme an unseren Angeboten (insbesondere
Ferienwochen) ermöglichen
(Vermerk: Sozialkasse) - Die Flüchtlingsarbeit der Waldenserkirche in Italien "Diaconia Valdese - servizio migranti" (Link öffnet externe Seite auf Italienisch), welche "unsere" beiden Iranischen Flüchtlinge weiterhin unterstützt in der Eingliederung in Studium und Arbeitswelt
(Vermerk: Diaconia Valdese)
Sie dürfen Ihre Spende mit dem entsprechenden Vermerk gern an unsere Sozialkasse überweisen,
wir leiten sie dann weiter:
Postfinance 87-14980-0
Ref. Pfarramt, 8840 Einsiedeln
IBAN: CH27 0900 0000 8701 4980 0
Einzahlungsscheine können Sie im Sekretariat anfordern
Neu sind Überweisungen an die Sozialkasse des Pfarramtes auch per Twint möglich:
Berichte zu unseren Spendenaktionen
Projekte für die unbekannten Seiten der Götterinsel Bali
Über Jahre hinweg wurde die indonesische Insel zur Traumdestination für Touristen aus aller Welt. Das brachte für viele Inselbewohnern neue Chancen und einen besseren Lebensstandard. Leider hat, wie so vieles im Leben, auch dies eine Kehrseite. Überall wurden Hotelanlagen und Resorts gebaut und dafür verkaufte mancher Reisbauer sein Land und damit seine Lebensgrundlage. Das machte aber nichts, in der Tourismusbranche gab es ja neue Arbeit, einen guten Lohn und dazu weniger harte Arbeitsbedingungen.
Wie fragil eine solche Entwicklung ist, mussten die Balinesen leider mehrmals erleben. Erstmals wurde der Tourismus durch mehrere Terroranschläge erschüttert, 2002 im Ferienort Kuta und 2005 in Jimbaran. Davon erholte man sich jedoch relativ schnell wieder. Einige Jahre später spuckte der Vulkan Rinjani auf der Nachbarinsel Lombok Feuer und Asche, legte den Flugverkehr lahm und es kamen eine Saison lang keine Touristen. Das wiederholte sich im Jahr 2019, diesmal mit dem Vulkan Agung auf Bali. Zum Glück blieb aber die ganz grosse Katastrophe aus und die Bevölkerung schöpfte neue Hoffnung.
Dann kam die Corona-Pandemie. Wie in vielen anderen Feriendestinationen waren die meisten Inselbewohner vom Tourismus abhängig, verloren ihre Stelle und konnten ihre Familien nicht mehr ernähren. Dank der direkten Hilfe vor Ort konnte viel Not gelindert werden. Mit regelmässigen Spenden unserer Kirchgemeinde und anderen Zugewandten, durften wir Geld auf das Konto unserer Patentochter Ketut überweisen. Damit kaufte sie Lebensmittel und andere Hilfsgüter. Sie verteilte sie zuerst an ihre Familie und Nachbarn, später nahm sie Kontakt auf zu lokalen Stellen und fuhr in die abgelegensten Dörfer zu den ärmsten Leuten. Wir erhielten viele Rückmeldung von dankbaren Menschen.
Durch diese Begegnungen erhielt Ketut Einblick in eine Welt, die den Touristen normalerweise verborgen bleibt. Dort leben die Leute noch immer in sehr bescheidenen Verhältnissen. Und genau diesen Menschen können wir mit gezielten Projekten viel geben. Da ist zum Beispiel eine Schule: Wir konnten kürzlich für sie Musikinstrumente kaufen, damit die Schüler ihre traditionelle balinesische Musik und ihre Tänze lernen können. In einem anderen Dorf lebt ein junger invalider Mann, er kann sein Haus nie verlassen. Mit einem Rollstuhl wäre das möglich. Wir haben auch von einer alten Frau gehört, welche sich um ihre verwaisten Enkel kümmert. Mit unserer Hilfe, kann sie die Kinder wieder zur Schule schicken.
Wir freuen uns über jeden, noch so kleinen Beitrag, welcher auf das Kollekten Konto der reformierten Kirche Einsiedeln einbezahlt werden darf (Postfinance 87-14980-0 / IBAN: CH27 0900 0000 8701 4980 7 Vermerk: «Nothilfe Bali»).
Im Namen unserer Bali Freunde bedanken wir uns von Herzen: «terima kasih banyak», Chris und Roy Clark.
Link: SRF-Sendung Reporter «Das Mädchen mit der Tauchflasche auf dem Kopf» (unser Patenprojekt)
Bilder & Text: Chris und Roy Clark
Unsere Unterstützung für den Kongo
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Einsiedeln betreut in Afrika ein kleines Projekt, das ein Gebiet von der Grösse unserer Kirchgemeinde umfasst und sich «Villages et Villes à Vivre» (Lebenswerte Dörfer und Städte, V.V.V.) nennt.
Hauptziel des Projekts ist die Begleitung und Ausbildung der ländlichen Bevölkerung, ihre Versorgung mit dem Nötigsten, mit Medikamenten und Schulbildung sowie der Unterhalt von zwei Lastwagen, mit dem die Bauern ihre Landwirtschaftsprodukte in die Städte bringen und verkaufen kann.
Spendenkonto: Postfinance 87-14980-0, Ref. Pfarramt, 8840 Einsiedeln; Vermerk “Projekt Afrika” (IBAN: CH27 0900 0000 8701 4980 0)
Von der Welt abgeschnitten – das Luala-Tal
Ganz im Westen der grossen Demokratischen Republik Kongo liegt eine hügelige Gegend, die durch den 6 km breiten Fluss Kongo vom Rest des Landes abgetrennt ist. Etwa 100 km vom Fluss entfernt, in der Region Luozi, zieht sich das Luala-Tal gegen Norden.
Das Gebiet ist fruchtbar, die Menschen bauen Feldfrüchte wie Maniok, Zwiebeln und Bohnen an. Aber es gibt keinen Strom und keine Brücken über den Kongo. Daher können die Bauern ihre Produkte nicht in die grossen Städte bringen und verkaufen, dorthin, wo es immer an Nahrungsmitteln fehlt.
Weitere Infos zum Projekt «Lebenswerte Dörfer und Städte» finden sie auf unserer Rubrik «Solidarität»